Darf ich vorstellen?

Mein Name ist Franziska Fröhlich

So kam ich auf die Welt

Ich, Franziska Fröhlich, kam als willensstarkes und lebendiges Kind zur Welt und war meinen Eltern durch ihre Lebensumstände „zu“ laut, „zu“ bestimmt und vor allem „zu“ anstrengend. Alles in allem wuchs ich mit einem „zu viel“ auf. Ich war die Erste, mein Bruder, der 1,5 Jahre nach mir kam, verstarb bei der Geburt und es folgte noch meine Schwester. Das wir eigentlich drei Geschwister waren, erfuhr ich erst sehr spät und die Lähmung und die ungelebte Trauer in unserer Familie wurde mir erst vor einigen Jahren durch die Aufstellungsarbeit bewusst.


Bis zu meiner Pubertät ging eine große Veränderung vor sich. Ich verkroch mich zu Hause in meinem Zimmer, ging keine neuen Freundschaften ein und war ohne Freude und Lebendigkeit in den alten Beziehungen – es war eine dunkle Zeit. Aus mir war eine ängstliche und schüchterne junge Frau geworden.

Zum Glück gab es vor 30 Jahren schon gute Kinder- und Jugendtherapeuten. Meine Therapeutin half mir damals durch das erste Loch. Es folgten in den ersten zwei Jahrzehnten mein Schulabschluss mit 18, duales Studium bis 21 und das Beamtentum im Anschluss.


Wie es weiter ging

Meine Welt damals war eng und klein. Neben meinen Freundinnen aus dem Tanzverein war mein damaliger Freund, später Mann und Vater meiner Kinder, heute Ex-Mann, lange Zeit mein Wegbegleiter. Wir gingen gemeinsam von zu Hause weg und wir übten uns in fremder Umgebung im Erwachsen werden.

Mit 25, mein Leben war stetig gleich und neben Arbeit und Fitness gab es Nichts, wünschte ich mir einen Sinn im Leben und so kam der Kinderwunsch in mein Bewusstsein.

Mein erstes Kind empfing ich prompt und mit einem Mal war mein Leben so anders: Ich war tagsüber viel allein mit meinem Kind und fühlte mich dieser Aufgabe in vielen Momenten nicht gewachsen. Vor allem emotional war es eine riesige Herausforderung.


Mein Schmerz nahm zu und ich fühlte mich hilflos, ausgeliefert und allein.

Nun ist mein Sohn bald erwachsen und ich bin mit ihm erwachsen geworden. Heute weiß ich, dass durch seine Ankunft bei mir zu Tage kam, wie es tief drinnen in mir aussah. Aber auch in der Beziehung zu meinem Ex-Mann und auf meiner Arbeit traten meine Schatten zu Tage. Damals machten sie mir noch Angst. Heute kann ich anders mit ihnen umgehen und verspüre keine Angst mehr. Ich habe meine Werkzeuge, um mich um mich selbst zu kümmern (Innere Kind-Arbeit, Schattenarbeit, liebevolle Selbstannahme, Aufstellungsarbeit) und liebevolle Wegbegleiter, die ich nur anfunken muss und dann weiß ich, ich bin nicht allein.

 

Meine Kinder schenkten mir in meinem Leben viel Abwechslung und waren bzw. sind für mich DIE Herausforderung.

Ich war eine wankelmütige Mama. Mal hü, mal hott.

Ich wirkte oft streng, weil mir Strenge leicht fiel. Klarheit und Authentizität und Liebe zusammen waren mir fremd. Ich war verletzt, wenn ich angemeckert wurde und wich Vielem aus. Die Einzigen, die dies nicht duldeten, waren meine Kinder. Sie forderten mich permanent, mich zu zeigen, mich zu äußern, Standpunkte zu beziehen und Entscheidungen zu treffen.

 

Change

Das Wertvolle war, ich blieb bei meinen inneren Themen immer am Ball. Ich tankte in Seminaren Kraft und holte mir Unterstützung bei Menschen, die ich sehr schätze. Durch die Aufstellungsarbeit erlangte ich Vertrauen in mein Gespür und wurde an meine eigenen Fähigkeiten erinnert. Durch Auflösung alter Muster und Glaubenssätze ging ich zwei Schritte vor und manchmal einen zurück. Doch die Richtung war immer „nach vorn“.

 

Für mich, und letztlich auch für meine Kinder, war dieses „dran bleiben“ ein Geschenk. Ich kümmerte mich um meine Themen und sie waren entlastet. Erst vor wenigen Jahren spürte ich, welcher Unterschied in „Klarheit und Standhaftigkeit“ gegenüber „Strenge und Festigkeit“ steckte. 


Heute stehe ich anders im Feuer - und Feuer um mich herum gibt es immer noch (Ich lebe ja und das Leben fordert auch mich).

Heute bin ich präsenter, klarer und kümmere mich um meinen eigenen Anteile. 

Es ist so eine Freude. 

Ich sehe meinen Weg selbst. Die Tränen, der Schmerz – sie waren für mich.

Selbst das Geld, welches in all die Seminare und Beratungsstunden floss, hat sich so gelohnt.

Feuer, Leichtigkeit und Lust auf Leben sind unbezahlbar.


Der Weg zu meiner inneren Kriegerin

Meine eigene Innere Kriegerin lernte ich beim Haka (Kriegs-/Krafttanz der Maori) mit Jana Eva Ritzen und dem Maori Toroa Aperahama, in Meditationen, Stellvertretungen in Aufstellungen, dynamischer Meditation nach Osho, freiem Tanz sowie dem Kampfsport kennen und lieben.

Heute weiß ich - als Kriegerin bin ich ALLES: mitfühlend, weich, traurig, müde, kraftvoll und fokussiert. Es schließt sich nichts aus: Ich bin.

Zusammengefasst weiß ich jetzt: Die Innere Kriegerin wohnte schon immer in mir. Ihre Wiederentdeckung war ein Weg. Heute bin ich sie und sie ist ich und ich gehe anders durch mein Leben.
























Eine Frage treibt mich um

Meine Frage "Wofür bin ich auf dieser Welt"? zeigte sich mir sehr häufig und ich war lange eine Suchende. Meine ausgeübten Berufe waren nicht meine Berufung und ich sog alles auf, was mich anzog (Gesprächstraining für Paare (EPL), Workshops im Bereich schamanisches Arbeiten mit dem Medizinrad im Zentrum für ganzheitlichen Zeitgeist, Wochenendworkshops zum Thema Bonding, Inneres Kind, Innere Kriegerin, Haka-Workshops). Neben meiner Arbeit als Kultur- und Projektmanagerin bei einem öffentlichen Arbeitsgeber ließ ich mich zur Meditationslehrerin bei den Glücksbringern in Würzburg (180 UE) und zur Systemaufstellerin bei Marion Josefs in Würzburg (248 UE) ausbilden. Nach zahlreichen Hospitationen im Bereich des Systemischen Stellens bzw. des Familienstellens u.a. bei Thomas von Stosch und über 50 eigenen angeleiteten Aufstellungen bin ich immer noch fasziniert von dieser Methode und nutze sie auch für meine Klientinnen. Heute bin ich ziemlich bunt ausgebildet und habe Lust mein Wissen und meine Begeisterung für die Innere Arbeit weiterzugeben.


Was sind die Grundlagen meiner Arbeitsweise?
Für meine Arbeit gehe ich in die Anbindung an Mutter Erde, nutze die Kraft der Elemente und spüre das Geführt sein vom "Großen Ganzen" -  wie ich es nenne. Meine tiefe und feine Wahrnehmung, meine große Resonanzfähigkeit über meinen Körper, das Gespür, wenn zwischen dem Gesagtem und der inneren Wahrheit des Klienten eine Kluft besteht, sind meine Geschenke an meine Klient*innen. So kann gezielt und immer im Tempo des Klienten Altes oder Überflüssiges oder Unwahres verabschiedet werden und jeder Klient kann den Weg in seine Wahrheit, Kraft und Präsenz gehen. 


Mein eigener Weg geht stetig weiter. Ich war Beamtin. Das vorhandene Sicherheitsnetz hat mich nicht abgehalten zu springen. Ich habe über die letzten zwei Jahrzehnte viel Geld in mich und meine Ent-Wicklung investiert. Ich habe keinen Luxusgüter zu Hause, gehe nicht gern shoppen, reise selten über Europa hinaus. Mein großer Drang war es zeitlebens, mich und andere Menschen zu verstehen, selbst heiler und vollständiger, wacher und lebendiger zu werden oder anzuerkennen, dass es eben noch nicht heil ist.


Ich habe unbändige Lust, mich weiter zu entwickeln.

Lust auf Freiheit.

Lust auf Lebendigkeit.

Lust auf Abenteuer im Außen oder Innen.


Mit meiner Begleitung von Menschen tue ich das, wofür ich brenne.

Für mich.

Für Dich.

Für mehr Selbstwirksamkeit.

 

Wildheit - Zartheit - Lebendigkeit – das sind meine Geschenke,

die ich mit DIR teilen kann.




















Hier erzähle ich von meinem Weg zu mir und was meine innere Kriegerin damit zu tun hat: